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Sweatkleid in A-Form


In diesem Jahr möchte ich endlich mehr Sachen für mich nähen. Bis jetzt läuft es ganz gut, denn immerhin habe ich letzte Woche schon meinen Basic-Cardigan genäht und diese Woche ist es ein Sweatkleid.
Der Blumensweat hat mir schon beim Auspacken der Stofflieferung sehr gut gefallen und ich wollte gern ein Shirt oder Kleid daraus nähen. Sobald die Stoffauswahl feststeht (was bei mir immer am längsten dauert), muss nur noch das Schnittmuster und natürlich Nähzeit gefunden werden 😉. Als dann Pech&Schwefel kurz vor Weihnachten den Schnitt "Freiburg" herausgebracht hat und ich die vielen tollen Kombimöglichkeiten und Designbeispiele gesehen habe, war "mein" Schnittmuster gefunden.
Und diese Woche auch endlich die benötigte Nähzeit. Beim Zuschnitt wollte ich gern das Kleid mit Blenden (Arm- sowie Saum) und Bündchen nähen. Nachdem ich einige Stoffe neben den Blumensweat gelegt hatte, fiel meine Wahl auf den senffarbenen Unijersey. Jetzt wollte ich mit maximal 1,5m Stoff für Grösse 38 auskommen. Ich habe 1m Blumensweat und 0,5m senffarbenen Unijersey als Stoffe verwendet und dann zugeschnitten. Die Hauptteile (Vorderseite, Rückseite, Ärmel) habe ich aus dem Blumensweat zugeschnitten. Bei den Ärmel hat der Sweat nur noch für die 3/4 Länge gereicht und so habe ich den restlichen Ärmel mit Unijersey ergänzt, da ich gern einen langen Arm haben wollte. Das Bündchen und die jeweiligen Blenden habe ich dann aus dem senffarbenen Unijersey zugeschnitten. 
Das Nähen ging dann mit der Overlock recht schnell. Jetzt habe ich ein weiteres Unikat im Schrank über das ich mich sehr freue.
Das Einzige was mich etwas stört und ich beim nächsten Kleid ändern werde, ist der Halsausschnitt. Er ist mir in der Bündchenversion etwas zu weit ausgeschnitten. Und jetzt kommen natürlich noch die Tragebilder, für alle die bis jetzt "durchgehalten" haben...


Du magst die dein eigenes Sweatkleid nähen, dann ran an die Nadeln 😊.

Deine Nadine